Spiele über das gesamte Bass-Griffbrett mit 3 Tönen pro Saite

Spiele über das gesamte Bass-Griffbrett mit 3 Tönen pro Saite

Immer wieder erhalte ich die gleiche Frage: Wie erlangt man die Fähigkeit, auf dem gesamten Griffbrett zu improvisieren, eine Tonleiter über das ganze Griffbrett zu spielen, die verschiedenen Lagen flüssig zu kombinieren?

Viele erwarten, dass ein geheimer Tricks dahinter steckt, aber diejenigen muss ich leider enttäuschen: Man muss viel Zeit und Übung investieren und es geht mit Sicherheit nicht von heute auf morgen. Eine wichtige Übung in diesem Prozess ist die „3-Noten-pro-Saite“-Technik, welche ich in diesem Video ausführlich erkläre. Zum besseren Verständnis kannst du dir gerne das PDF mit den Noten und der Tabulator herunterladen und zum Üben die Flächenakkorde aus dem Video:

Downloads

PDF Noten und Tabulatur
Flächenakkord C Dur
Flächenakkord F# Dur

 

Auf YouTube ansehen: https://youtu.be/UoDjvkTQQT4

Kapitel

00:00 Einleitung und Warnung
00:48 Das Konzept „3 Noten pro Saite“
05:37 Kostenloses PDF und Audios
05:54 Wie üben: Ohne Metronom
07:50 Tonnamen und Intervalle mitdenken
09:33 „Schwierige“ Tonart Fis-Dur
10:29 Drei Fingersätze für die Dur-Tonleiter

2 Gedanken zu „Spiele über das gesamte Bass-Griffbrett mit 3 Tönen pro Saite

  1. Hallo Eddi,
    vielen Dank für die vielen tollen youtube-videos. Ich spiele doch schon einige Jahrzehnte Bass als Amateur- und Hobbymusiker. Doch nach dem anschauen Deiner Aufnahmen zu den verschiedensten Themen und Techniken bin ich wieder zum Üben gekommen.
    Für mich wäre interessant zu erfahren, wie Du mit Sänger-innen umgehst, die Dir beim Auftritt erklären, bitte etwas tiefer (so ca. 1 bis 1,5 Töne zur Notation). Wie bereitet man sich darauf vor. Oder der Trompeter fällt aus und es spielt ein Eb-Sax.
    Ich freue mich auf die weiteren Videos und Kurse. Ganz herzlich und viele schöne Auftritte für Dich und Deine Kollegen – Alexander.

    1. Hallo Alexander, entschuldige bitte meine späte Antwort, ich hatte diese Woche einige unvorhergesehene Probleme zu bewältigen :-/

      Ich denke, der/die Sänger(in) sollte spätestens beim Soundcheck den Mitmusikern mitteilen, welchen Song er/sie in welcher Tonart spielen möchte. Dann kommt es auf die Komplexität an. Wenn ein Stück nur aus vier Akkorden besteht, kann ich es aus dem Stegreif transponieren. Wenn es schnell ist und viele Akkorde enthält und ich noch ein paar Minuten Zeit habe, kann ich mir die transponierten Akkorde mit Bleistift drüber schreiben. Wenn Noten vom Blatt gespielt werden müssen: Wenn es eine ganz einfache Basslinie ist, versuche ich, sie in Echtzeit zu transponieren. Wenn es aber eine schwierige Linie ist, dann habe ich keine Chance. Dann müsste ich mir vor dem Gig die Noten umschreiben oder nur nach den Akkorden eine Linie improvisieren.

      Es gibt aber auch positive Beispiele: Ich spiele gerne mit einer sehr guten Jazzsängerin in Bogota, die für jeden Musiker immer eine große Mappe mit Noten mitbringt, in denen sämtliche ihrer Stücke drin sind in genau der Tonart, die sie am liebsten singt. Besser geht es nicht 🙂

      Das mit dem Sax habe ich nicht verstanden. Wenn der Saxofonist mit den Trompeten-Noten nicht zurecht kommt, dann muss doch wohl er transponieren und nicht die restliche Band, oder habe ich das falsch verstanden?

      Viele Grüße!

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