Heute vergleiche ich den Klang zwischen Bass-Aufnahmen bei mir zuhause ohne Interface, sowie mit einem teuren und einem billigen Audio-Interface. Kannst du die Unterschiede hören? Mein Fazit kann ich jetzt schon verraten: Gute Aufnahmen haben nicht viel mit Geld zu tun.

Mein aktuelles Recording-Equipment findest du auf meiner Thomann-Liste: https://thmn.to/thocf/k1tiouy4kk

YouTube-Link: https://youtu.be/kvP1_SiASdw

Weiterführende Links

Bass zu Hause aufnehmen auch ohne Interface
Kostenlose Audio-Software Audacity

Kapitel

00:00 Vorschau Video-Inhalt
01:49 Aufnahme OHNE Interface
02:30 Billiges Interface von Presonus
02:42 Teures Interface Apollo Twin X
03:47 Blindtest: Welches Interface klingt am besten?
05:47 Auflösung Hörtest
06:05 Test Hintergrundrauschen
08:28 Kostenlose Software zur Rauschreduzierung
09:14 Fazit
09:55 Bonus-Test: Aufnahme mit Handy

So habe ich die Testaufnahmen erstellt: Ich habe meinen Sandberg Basic Viersaiter-Bass mit einem Rheingold WK3 Kabel direkt an das Apollo Twin X angeschlossen, wobei ich alle integrierten Effekte des Apollo ausgeschaltet habe. Damit habe ich die Bassfigur einmal aufgenommen. Danach habe ich den Ausgang des Apollo mit einem Rheingold KW3 Kabel mit einem Adapter direkt an den Audio-Eingang eines MacBook Pro 2010 angeschlossen und damit die Originalaufnahme aufgenommen. Das gleiche habe ich dann mit der Presonus Firebox gemacht und mit dem Apollo selbst. Alle Interfaces haben also die gleiche Originalaufnahme vorgespielt bekommen, welche vom Apollo zuvor aufgenommen und wieder ausgegeben wurde. Somit wurde der Bass-Sound drei Mal gewandelt: von analog zu digital, digital zu analog, und analog zu digital. Diesen Weg musste ich leider gehen, weil ich keinen Splitter habe, der das Bass-Signal gleich bei der ersten Aufnahme in gleicher Qualität an alle Interfaces weitergegeben hätte. Das Video der Tapping-Figur wurde erst hinterher aufgenommen, ist also nur ein Playback zur visuellen Ausschmückung.