Warm-Up: Die beste Übung zum Aufwärmen auf dem E-Bass
Die Hände zu überstrapazieren, bringt nichts, wenn wir sie eigentlich „aufwärmen“ und an das Instrument gewöhnen wollen. In diesem Video zeige ich dir die Warm-Up-Ubung, die mir am meisten bringt und spreche darüber, wann solche Übungen sinnvoll sind. Darüber hinaus verbesserst du dein Timing und deine Konzentration. Die Tabulatur mit den Fingersätzen kannst du kostenlos als PDF herunterladen.
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Hier die ganze Übung an einem Stück durchgespielt:
Kapitel
00:00 Einleitung
01:48 Warm-Up Übung zum Aufwärmen
04:25 Vorteile dieser Übung
05:01 zusätzliche Schwierigkeiten und Lerneffekte
11:29 Motivations-Anregung
7 Gedanken zu „Warm-Up: Die beste Übung zum Aufwärmen auf dem E-Bass“
Moin,
danke für deine tollen Videos, bitte bleibe dabei.
Liebe Grüße Torsten
Hallo Torsten, klar bleibe ich dabei 🙂 Danke für deinen Kommentar!
Hallo Eddi,
Danke für die Übung!
Wenn die Finger und Handgelenke eiskalt und steif sind, sollte man dann – ergänzend – vorher nicht einige Übungen zum Erwärmen machen? Natürlich nicht übertreiben!
(z.B. Greifen – Finger öffnen und schließen; Handgelenke kreisen)
Wie ist Deine Meinung dazu?
Hallo Kathrin, da hast du den richtigen Gedanken, was das Aufwärmen betrifft! Ich habe aus „Populismus“ Warm-Up als Überschrift gewählt (weil die Leute Fingerübungen damit assoziieren), aber ich selber kritisiere es ja in der Minute/Sekunde 0:40, dass man beim Aufwärmen die Hände nicht überstrapazieren sollte. Also kannst du zum Aufwärmen zuerst eine für dich leichte Basslinie oder Tonleiter spielen, bevor du mit dieser intensiven Fingerübung beginnst. Einen Vorteil hat diese Übung jedoch: Sie beginnt in einer hohen Lage, in der sich die Finger in den kleinen Bünden nicht so spreizen und anstrengen müssen. Dann arbeitest du dich nach unten vor zu den „großen“ Bünden, und sobald etwas weh tut, solltest du zumindest eine kleine Pause machen. Soweit meine Empfehlung dazu 🙂 Gruß!
Hallo Eddi,
ja, das habe ich verstanden und auch so aus deinem Video mitgenommen.
Ich meinte eher „Trockenübungen“ ohne Bass, um die Finger und Handgelenke überhaupt erst mal etwas geschmeidig zu bekommen.
Und dann ran an die Fingerübungen am Bass.
Übrigens hat es diese Übung ganz schön in sich!
Ich muss mir die Übung Stück für Stück erarbeiten und auch das Tempo noch ein wenig runterschrauben, weil sich meine Griffel ständig verhaken.
Gute Übung, da herausfordernd!
Ach so, jetzt verstehe ich. Trockenübungen wie Dehnen mache ich persönlich nicht, bis auf ganz wenige Ausnahmen, z.B. wenn meine Hände eiskalt sind und ich an einem Ort spielen muss, der kalt ist. Aber normalerweise nicht. Auf jeden Fall sollten solche Trockenübungen sehr sanft ausgeführt werden, da spiele ich lieber eine „sanfte“ Basslinie zum Aufwärmen. Wenn ich mich nicht täusche, sagen mittlerweile auch einige Sportmediziner, dass Dehnen vor dem Sport mehr Schaden als Nutzen zufügen kann, denn aus dem Kalten heraus sich zu dehnen, kann die Fasern leicht beschädigen. Ich bin kein Experte, aber das mit dem sanften Aufwärmen ergibt für mich Sinn, und wenn Trockenübungen, dann ebenfalls sanft.